Wie funktioniert Photovoltaik
Eine Photovoltaik-Anlage besteht aus Solarmodulen, in denen sich Solarzellen befinden. Die Solarzellen wandeln die Sonnenenergie in Strom um. Trifft Sonnenlicht auf eine Solarzelle, entsteht zwischen der negativ geladenen Vorderseite und der positiv geladenen Rückseite der Solarzelle eine Spannung. Diese elektrische Spannung erzeugt Energie in Form von Gleichstrom. Der Gleichstrom wird dann in einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und kann im Haus verwendet oder ins Netz ausgesendet werden.
Bestandteile einer Photovoltaik-Anlage
Solarmodule: zur Erzeugung des Solarstroms.
Wechselrichter: wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Der Strom kann sofort für den Eigenverbrauch im Haushalt genutzt werden. Überschüssiger Strom wird an die Batterie (optional)
geleitet oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Stromzähler: zur korrekten Abrechnung der Einspeisevergütung.
Vorteile einer PV-Anlage
Senkung der Stromkosten:
Statt Strom einzukaufen, produzieren Sie Ihren Strom mit einer PV-Anlage einfach selbst und senken langfristig Ihre Stromkosten. Eine PV-Anlage kann bis zu 40 % Ihres Strombedarfs decken. In Kombination mit einem Speichersystem sogar bis zu 70 %.
Zum eigenen Stromversorger werden:
Durch Ihre PV-Anlage machen Sie sich quasi selbst zum Stromerzeuger und entgehen künftigen Strompreissteigerungen entsprechend des Anteils Ihres Stromverbrauchs und erhalten zusätzlich eine Einspeisevergütung für überschüssige in das Netz eingespeiste Strommengen.
Wertvoller Beitrag zum Umweltschutz:
Mit einer PV-Anlage leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, denn die Sonne als Energiequelle ist nachhaltig und unerschöpflich. Durch eine PV-Anlage reduzieren Sie die CO2-Emissionen und unterstützen den Ausbau von erneuerbaren Energien.